Forschungsgipfel 2019
Künstliche Intelligenz – Innovationstreiber einer neuen Generation
Professor Matthias Bethge von der Universität Tübingen wird am 19. März beim Forschungsgipfel im Allianz Forum am Pariser Platz in Berlin teilnehmen und damit das Cyber Valley in der Hauptstadt repräsentieren.
Der Forschungsgipfel 2019 steht ganz im Zeichen der künstlichen Intelligenz (KI). Das brandaktuelle Thema wirft zahlreiche Fragen auf: Was kann KI heute bereits leisten und was nicht? An welchen ethischen Prinzipien sollte sich die Entwicklung von KI orientieren? Ist Deutschland bei der Entwicklung und beim Einsatz von KI bestmöglich aufgestellt? Wie kann die Teilhabe Deutschlands und Europas an der Weiterentwicklung von und die Wertschöpfung durch KI gesichert werden?
Die Beantwortung dieser Fragen ist eine der zentralen gesellschafts-, wirtschafts- und forschungspolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Der Forschungsgipfel 2019 widmet sich diesem Thema mit dem Anspruch, die Debatte zu ordnen und gemeinsame Vorstellungen zu entwickeln, wie mit den Herausforderungen und Chancen durch KI umgegangen werden kann.
In Bezug auf die Cyber Valley Initiative leitet Matthias Bethge die strategische Planung der Universität Tübingen. Er ist Professor für Computational Neuroscience und Machine Learning (http://bethgelab.org) und Sprecher des Bernstein Zentrums Tübingen (http://bccn-tuebingen.de). Seine Forschung liegt an der Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz und Neurowissenschaften und konzentriert sich auf die Erforschung der Repräsentationen, Algorithmen und Entscheidungsprozesse die der Wahrnehmung neuronaler Netze sowohl im Gehirn als auch in Maschinen zugrunde liegen. Ein praktisches Beispiel für das Ergebnis dieser Forschung ist eine neue Methode zur Erzeugung künstlerischer Bilder (http://deepart.io).